90.000 Liter Atemzugsvolumen in 24 Stunden!

 

90.000 Liter Atemzugsvolumen in 24 Stunden!

Diese Zahl zeigt wie wichtig gute Luft für Pferde ist. Die Pferdelunge ist ein hochsensibles Organ – atmet sie länger Staubluft ein, reagiert sie. Die Luft geht durch die Nüstern, Kehlkopf, Luftröhre bis zu den Brochioli, wo am Ende die Alveolen sitzen. Hier findet der Gasaustausch mit dem Blut statt. Die Alveolen sind von einem hochfeinen Gefäßgeflecht umzogen, Kohlendioxid wird im Austausch zu Sauerstoff in die Alveolen abgegeben und ausgeatmet.

Die Schleimhaut besteht unter anderem aus Zellen mit sog. Flimmerhärchen. Die sog. Brecherzellen befinden sich daneben. Die Aufgabe ist, Schleim zu produzieren und abzusondern, damit auf diesem Schleim Viren, Bakterien, Staub und Pilze schwimmen können. Die Flimmerhäärchen transportieren diesen Schleim dann Richtung Rachen. In den Atemwegen sind immer spezielle Zellen des Immunsystems zu Abwehr vorhanden.

Bei dauerhafter Haltung in staubiger Umgebung, Allergien oder schlechter Futterqualität kann das Abwehrsystem der Atemwege überfordert sein. Die Flimmerhäärchen werden weniger und der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden und damit ist ein guter Nährboden für vorhandene Bakterien. Oft kommen dann Probleme durch „Bronchialspasmen“ hinzu. Folge kann sein, dass das Pferd zwar Luft ein, aber schlecht ausatmen kann. Im weiteren Verlauf kann es dann zum Platzen der Alveolen kommen – was dann irreparable ist! Hustet das Pferd- ist schnelles handeln das Wichtigste!


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